Lesungen aus meinem autobiografischen Roman: Die Frau meines Vaters, bei Edition Nautilus: Download Aktuelle: Sonntag, den 22.1.23 um 14 Uhr, im: Filmtheater UnionBerliner Straße 1015517 Fürstenwalde Telefon: (0 33 61) 73 64 40E-Mail: info@filmtheater-union.de Buchlesung mit Anja Röhl: ›Kind sein heißt allein sein, schuld sein, essen müssen, schlafen müssen, brav sein müssen. Kind sein heißt, sich nicht wehren zu können.‹ Anja Röhl ist es
Hier finden sich Hinweise und Informationen auf Künstlerinnen und Künstler, sowie Literaturschaffende, die von dieser Seite aus empfohlen werden.
Der in Isny geborene Autor Günter Herburger veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählungen, Gedichtbände, Hörspiele und Filmdrehbücher. Er starb am 3. Mai 2018. Im April 2022 hätte er seinen 90. Geburtstag gehabt. Aus aktuellem Anlass gab es eine sehr ergreifende Gedenk-Veranstaltung zu Günter Herburger in Urspring, ein unbekannter Brief seiner Mutter aus dem Nachlass mit Bezug zum Internat Urspring wurde vorgelesen, Referate
Das Kunsthaus Lisa fördert Frauenkunst und -Literatur, tritt für mehr Frauenpräsenz in Kultur, Politik und Gesellschaft ein, baut ein ökologisches Galerie- und Werkstatthaus in einem kleinen Dorf, ist eine Gemeinschaft von Künstlerinnen, noch Plätze frei: www.kunsthausLisa.de
Herbert Weitemeier: “Wer Bunker baut, wirft auch Bomben” Herbert Weitemeier … ist ein bedeutender realistischer Maler der 60/70/80/90er Jahre. Er lebte in Berlin und Südfrankreich, er malte vor allem sterbende Häuser. Häuser, die wie lebende Gesichter aussehen, Häuser der Neuzeit, gezeichnet von Kriegen und Zerstörung durch Profit, Häuser der Apokalypse. Häuser, die weinen, die stumm stehen, die mahnen. Herbert Weitemeier
Würdigung zum einjährigen Todestag von Günter Herburger Am 3. Mai 2018 starb der Dichter Günter Herburger. Die ihn kannten und liebten trauern. Nun gilt es sein Werk zu verteidigen, das weitestgehend unbekannt geblieben ist. Seine Kinderbücher über eine sprechende Glühbirne, die helfen und retten kann und doch so klein wie ein Däumeling ist, ist in den 80er Jahren sehr beliebt
5.5.2018 / jw-Feuilleton / Seite 11 “Wildnis, singend” Zum Gedenken an den Dichter Günter Herburger Zwischen Landsberger Allee und Storkower Straße spielt in der Berliner S-Bahn ein alter Mann Geige, eine traurige Melodie, ich gebe ihm mein ganzes Kleingeld, aber er kann nicht weiterspielen, er muss raus, in den nächsten Wagen. Ich merke, Musik hilft. Ich steige aus und höre
12.3.15 / jw Feuilleton/ Kunst aus Gegenden, die man Städte nennt: Ein vergessener Maler aus Berlin-Kreuzberg. Die Ansicht einer Kreuzberger Häuserfront. Ineinander verschachtelte Altbauten. Die Häuser wirken gekrümmt. Sie schlängeln sich, scheinen wie Erdschichten ineinander geschoben. Als breche sie jemand auf und lege ihr Inneres frei. Dazwischen Menschen, winzig klein. Sie schwanken einzeln, zwischen den Schächten, tanzen, fliehen und stürzen
Ich hörte das erste Mal von Georg Paulmichl auf einer heilpädagogischen Fachtagung 2003. Dietmar Raffeiner, Betreuer in einer Behindertenwerkstatt im italienischen Prad (Südtirol), berichtete, er habe ihn als unruhigen Vielredner kennengelernt, der allen auf den Wecker fiel. Als Lösung für seinen Rededrang erwies sich eine zufällig herbeigeschaffte Schreibmaschine. Raffeiner brachte ihm bei, erst Worte, dann Sätze und schließlich Texte zu